Donnerstag, 13. Oktober 2016

Nicki testet den KLARSTEIN CLEANHERO SAUGROBOTER STAUBSAUGER AUTOMATIK FERNBEDIENUNG GRÜN

Zu Testzwecken bekam ich den KLARSTEIN CLEANHERO SAUGROBOTER STAUBSAUGER AUTOMATIK FERNBEDIENUNG GRÜN.

Jeder der einen Haushalt zu führen hat, weiß was er zu tun hat und das ist ja nicht ohne. Staubwischen, putzen, waschen, kochen usw. aber auch Staubsaugen. Gerade beim Staubsaugen ist es einfach immer nervig andere Dinge liegen zu lassen um eben zu Staub zu saugen. Schon sehr lange gibt es die sogenannten „Sauroboter“ aber meist waren sie zu teuer oder die extrem günstigen haben nichts getaugt, bzw. es war Arm was da an Leistung rauskam. Daher war ich mehr wie nur Glücklich, den Klarstein Cleanhero Saugroboter Automatik mit Fernbedienung in grün zu bekommen.

Klarstein ist eine Marke, die sehr hochwertige aber auch relativ Preiswerte Produkte anbietet und ich war gespannt, wann der Saugroboter endlich zum testen kam. Als DHL endlich das Paket brachte, dachte ich erst, „man was für ein Karton“ relativ groß und schwer. Gut verpackt, in zweifachen Kartons, kam er unversehrt bei mir an.

Beim Auspacken viel schon das geniale Bild auf dem Karton auf was mich sofort zum ausprobieren anstachelte obwohl ich wenig Zeit hatte. Ich packe alles aus der Schutztfolie aus, legte alles so zusammen das ich alles finde was zusammen gehört und dann kam die Bedienungsanleitung. Die Bedienungsanleitung ist in Deutsch und mit Bilder versehen, sodass man erkennen kann was zu tun ist. Das Gerät ist in der Geräteübersicht mit sehr vielen Strichen die zu den einzelnen Funktionstasten bzw. zu den Elementen, wie Lade Dock, Ein- und Ausschalter, Staubbehälter usw.

Auf der oberen Seite findet man schwarz eingelassen eine große Rote umrandeten LED Kreis, der Zeug das Gerät ist an, darunter befinden sich drei weiter Touchtasten, die zur Bedienung am Gerät führen. Auf der Nase hat eine Art Flosse, das ist der Sensor, der alles abscannt bzw. absucht. An der Seite findet man den Ein- und Ausschalter und am Boden ist eine große rotierende Bürste und ein dreifach Seitenbesen. Der Saugroboter ist in einem leuchtenden grün gehalten. Das Bedienfeld ist hat fast eine Klavierlackoptik, glänzend schwarz.

Was ich richtig faszinierend finde, sind die vielen Sensoren im Kopfbereich des Saugroboters. Diese haben nur eine Funktion „scannen“ sodass es nicht zum Crash mit der Wand kommt. Er bremst dann ab, und huscht der Wand entlang.

Der Sauroboter hat einiges an Zubehör und Ersatzteile. Beginnen wir mit den Ersatzteilen, dazu gehört zwei Ersatzfilter im Gehäuse einer in Rot und der andere in Schwarz und ein separater normaler Filter der zum schwarzen Filter im Gehäuse gehört.
Ein Seitenbesen, dazu ein kleiner einfacher Kreuzschlitzschraubendreher und eine Bürste, bzw. Kamm um das Gerät zu säubern. Allein das finde ich schon sehr gut, das die Filter farblich sind, so kann man sich nicht vertun, bzw. eine Verwechslung ist nahezu ausgeschlossen.

Bevor man nun seinen Saugroboter benutzen kann muss man erst den Akku einbauen, der  separat und gut verpackt im Karton lag. Dazu muss das Gerät umgedreht werden. Man löst vier Schrauben am Gehäuseboden entfernt die Abdeckung und sieht das Anschlusskabel. Das Kabel vom Akku muss mit dem Kabel im Gehäuse verbunden werden, was durch eine Steckverbindung sehr einfach ist. Jetzt muss man diese Steckverbindung irgendwie in eine Einbuchtung drücken, weil sonst der Akku einseitig zu hoch ist. Versucht man es mit Gewalt, wird es nicht klappen, denn das ist zu sehr auf Spannung. Hat man die Verbindung mit etwas Fingerspitzengefühl verstaut, ist der Akku bündig und man bekommt die Abdeckplatte ohne Probleme wieder befestigt.

Zum Staubroboter gehört noch die Dockingstation, ein Wandabstandshalter und eine Fernbedienung. Kurz zum Wandabstandshalter, er sieht aus wie eine grobe breite Pfeffermühle und muss mit Batterien versehen werden. Hierzu dreht man ihn um, entfernt die Klemmklappe und setzt zwei AA Batterien ein, die leider nicht zum Lieferumfang gehören. Beim Einsetzen kann man nichts falsch machen da die Pole deutlich gekennzeichnet sind.  Die Bodenplatte, bzw. die Dockingstation ist farblich am Saugroboter angepasst und wir mit einem Ladekabel an der Steckdose angeschlossen. Die Dockingstation ist wichtig, und sollte einen guten ebenerdigen Platz haben, damit der Saugroboter sie auch findet. Bei der Fernbedienung muss man auch Batterien einsetzen, hier aber 2 AAA, die nicht im Lieferumfang enthalten sind.

Zur Inbetriebnahme der Dockingstation muss erst ein eine Synchronisation stattfinden, was bedeutet, Dockingstation und Roboter kommunizieren, damit der Roboter sie auch immer wieder selbstständig findet. Hier wird es ein wenig schwerer, denn man kann nicht so wirklich auf der Bildlichen Darstellung erkennen wo der Synchronisation Schalter ist. Beim genauen hinsehen findet man ein kleines Loch. Hier am besten mit einer festen Nadel  leicht eindrücken und den Saugroboter einschalten. Normal muss der Roboter jetzt zwei – dreimal piepsen, dann sind beide Geräte miteinander verbunden.  Sollte dies nicht der Fall sein, einfach erneut probieren, bis die Geräte verbunden sind. Ich habe es geschafft und ich bin nicht gerade technisch versiert.

Nun kann der Test beginnen, dazu sollte man folgendes beachten, am besten erst mal gründlich die Bedienungsanleitung durchlesen, sodass man die normalen Funktionen direkt am Gerät starten kann. Ich hab mal direkt auf Auto gedrückt und der Saugroboter legte los. Er  Rotiert sogar recht leise und man sieht den kleinen Außenbesen wie er mit seinen drei Armen aus Fäden den Dreck, bzw. Staub oder Krümel unter das Gerät wedelt. Unter dem Saugroboter ist ja die rotierende Büste, die alles in den Saugbehälter bringt. Der Saugroboter läuft selbstständig durch die ganze Wohnung, sofern man keine Barriere hat, wie z.B. Treppen oder andere Dinge wo er abstürzen könnte. Dafür hat man dann den Wandabstandhalter, der eine Wand simuliert. Hier würde der Saugroboter drehen, bzw. die Richtung ändern.

Der Saugroboter saugt den Boden so wie er Lust hat, es sind keine klar definierten Linien zu erkennen, oder das er eben nur eine gerade Strecke absaugt. Er dreht sich, verweilt ein wenig, düst wieder los, dreht sich und sollte er mal anstoßen, bleibt er nicht hängen, sondern dreht sich in eine andere Richtung.

Mein Versuchsgebiet war auf Auto, das heißt er nimmt sich die ganze Wohnung vor. Ich habe einen Hartholz Parkettboden, darauf liegen auch Teppiche, die nicht gerade flach sind. Der Saugroboter nimmt sich den Teppich aber auch den Parkettboden vor, ohne hängen zu bleiben. Im Badezimmer habe ich einen Fliesenboden auch den nimmt er ohne Mühe und das Ergebnis ist insgesamt nicht schlecht. Da ich das Gerät nicht aufgeladen hatte, saugte und reinigte er fast 30 min, bevor er anfing zu piepsen. Dieses Piepsen bedeutet, er hat zu wenig Saft. Ich wollte ihn holen, doch er kehrte selbstständig zur Dockingstation zurück. Dort angekommen dockte er an und versorgte sich mit Energie.

Die Funktionen kurz erklärt, es gibt 3. Die erste ist Auto, da düst er durch die ganze Wohnung, bzw. jedes Zimmer was er mit seiner Akkuladung erreichen kann.
Die zweite ist Spot, hier säubert der Saugroboter eine Fläche von ca. 1 qm. Die dritte ist Charge, wenn man die drückt, bricht der Saugroboter seine Reinigung ab und kehrt zur Dockingstation zurück.

Über die mitgelieferte Fernbedienung kann man den Saugroboter steuern ohne an das Gerät zu gehen. Man kann auch Reinigungsintervalle einstellen, über eine Timer, dann startet der Saugroboter selbstständig ohne das man dabei sein muss.

Bei der Reinigung und beim Filterwechsel sollte man einmalig die Bedienungsanleitung zur Hand nehmen. Diese ist sehr aussagekräftig dank Bilder und Erklärungen. Beim Entnehmen des Staubbehälters der relativ klein ist, dennoch eine menge aufnehmen kann, muss man nur eine kleine Arretierung lösen und entnehmen. Der Behälter wird ganz normal entleert. Zusätzlich kann man ihn mit einem weichen Tuch säubern oder mit dem Reinigungspinsel.  Um an die Filter zu kommen, muss man den Staubbehälter entfernen, dann sieht man ihn schon. Hier am besten nach dem Reinigen des Behälters, die unteren Arretierungen lösen, Deckel lösen und schon kann man den feinen Staub vom Filter entfernen.

Ich wollte schon ewig so einen Saugroboter haben und nun habe ich einen und ich muss sagen, ich habe mich in ihn verliebt. Bei testen auf wirklich unterschiedlichen Böden, eben Parkett, mit Rillen, Teppichboden und Fliesen, macht er kein halt. Er saugt, kehrt und säubert wirklich so gut wie jede Ecke. Es ist egal, ob nur Staub, kleine Steine, Haare, Krümel oder alles andere was er unter seinen Besen bekommt, er packt es. Es ist faszinierend, wie er step by step, sich durch die Räume bewegt, hin und her, oder verweilen, als wenn er wüsste, „hier ist etwas mehr von Nöten“ Sollte er Hindernisse erkennen, oder eben auch mal anstoßen, dann wendet er und sucht sich eine andere Richtung, oder Zimmer. Dort verweilt er, saugt unter dem Bett, sofern er von der Höhe her runterkommt, unter Schränke usw. Sollte der Akku schwächeln, muss man ihn nicht suchen, denn er findet immer wieder zur Dockingstation zurück und lädt sich selbst auf. Hat man die Funktion „Full Go“ eingeschaltet, macht er sich nach der Aufladung des Akkus wieder ans Werk und saugt die Wohnung.

Dank des Zubehörs, ist auch die Reinigung sehr einfach und man hat einiges an Ersatzteilen, wie Ersatzbesen und Filter inklusive. Klar und das sollte man Wissen, es ist kein völliger Ersatz für einen richtigen Staubsauger, aber er ist für ab und an oder gerade um unter Betten und Schränken zu saugen, der perfekte Partner. Ich vergebe volle 5 Sterne, nicht nur wegen der Optik sondern wegen der Leistung und der hochwertigen Verarbeitung.


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