Montag, 12. September 2016

Nicki testet den KLARSTEIN FLINTSTONE RÄUCHEROFEN SMOKER ELEKTRISCH 650 W SCHWARZ

Geräuchertes Fleisch und auch Fisch sind was feines und am besten schmeckt es immer noch Selbstgemacht. Klar kann man sich auch schon fertig alles kaufen, aber mit einem eigenen Räucherofen kann man schicke Sachen zubereiten und der Fantasie und den Geschmacksnerven sind keine Grenzen gesetzt. Zu Testzwecken bekamen wir den Klarstein Flintstone Räucherofen zugeschickt.

Der Räucherofen wird aufgebaut geliefert. Es ist also kein Zusammenbau nötig. Nur die Roste und die Abtropfwannen müssen noch ausgepackt und eingesetzt werden. Aufgebaut hat er eine Größe von 46 x 81 x 40,5 cm. Also nicht zu riesig und Optimal für zu Hause. Natürlich sollte man den Räucherofen nur im freien verwenden, aber das versteht sich ja von selbst. Wir benutzen ihn immer im Garten. Das verwendete Material ist gesundheitlich unbedenklich und ich konnte keinen unangenehmen Geruch beim auspacken feststellen. Der Ofen ist wirklich sehr robust, standfest und hat sich bisher auch nicht verzogen.

Der Smoker hat eine Top Verarbeitung. Alles ist hochwertig und auch alle Scharniere und Verschlüsse sind ordentlich angebracht. Bisher habe ich nichts zum beanstanden gefunden. Oben drauf befindet sich das ausklappbare Bedienpanel. Hier kann ich die Einstellung von Gartemperatur und Räucherzeit vornehmen. Wählen kann ich hier zwischen 37 und 136 °C. Das Bedienelent hat ein recht großes Display, auf dem in blauen Zahlen die Zeit angezeigt wird. Darunter hat man die Tasten für On und Off, Temperatur, Zeit und jeweils eine Taste für rauf und runter. Die Bedienung ist Selbsterklärend, aber es liegt auch noch eine Anleitung auf Deutsch bei.

Vor Inbetriebnahme sollte man alles mit einem feuchten Tuch abwischen. Danach alles trocknen lassen und dann kann das Räuchern beginnen. Um Räuchern zu können muss man Holzscheite haben. Diese legt man in die Rauchkammer. Davor wird vom Hersteller empfohlen,  2 Esslöffel Speiseöl auf ein Küchentuch zu geben und die Innenwände damit einzureiben. Nun wird der Smoker auf 110 Grad gestellt und nach zwei Stunden kann man anfangen mit Räuchern.


Wir haben einiges in dem Smoker ausprobiert, denn wir waren ja alle neugierig wie das ganze schmeckt. Zuerst haben wir es mit Rind ausprobiert. Hier sollte man die Temperatur auf 63-75 °C stellen. In den Wasserwannen sollte immer genügend Wasser sein, damit das Fleisch nicht austrocknet. Das Wasser kann man je nach belieben auch mit Kräuter, Wein oder Gewürzen verfeinern, damit das Fleisch den Geschmack annimmt. Zuerst schalte ich den Smoker auf 120 Grad und lasse das ganze ca. 20 Minuten garen. Danach wird das ganze bei ca. 70 Grad um die 90-120 Minuten geräuchert. Auch marinierte Rippchen haben wir in den Ofen gepackt. Diese waren schon mariniert und bei 80 Grad hat das ganze ca. 4 Stunden gedauert bis sie durch waren. Hört sich jetzt lange an, aber ich habe in meinem ganzen Leben noch nie so leckere und Zarte Rippchen gegessen. Ebenso auch mit Hähnchen. Das beste war eine Rinderbrust, die haben fast 5 Stunden im Ofen gehabt und sie war einmalig, saftig,aromatisch, dank Kirscholzschnipsel.

Die Zubereitung ist schon sehr zeitaufwendig, denn fast alles wird Stunden geräuchert, aber es lohnt sich. Der Geschmack verändert sich jedesmal, wenn man nur mit normalen Holzschnipsel räuchert, oder eben Edelhölzer, wir Kirsch, Nuss oder andere Räucherschnipsel nimmt. Wichtig ist, die Vorbereitung, gutes Fleisch, hochwertige Schnipsel und eben die Zeit.

Aber man kann natürlich nicht nur Fleisch räuchern, auch Fisch klappt Wunderbar. Forellen werden Butterweich und zart. Die Rauchentwicklung ist auch nicht so stark, wie man es sich im ersten Augenblick vorstellt. Der meiste Rauch bleibt im Inneren, so hat man eine optimale Rauchentfaltung im Inneren.


Reinigung:

Dank meiner Spülmaschine und das man alle Teile die man in diesem Smoker sind in dieser reinigen kann, ist es relativ einfach.Benutzen, dreckig, eventuell mal kurz abspülen und dann die Spülmaschine befüllen. Man kann auch alles ganz normal mit der Hand spülen, mit einer Seifenlauge, wie man das eben so macht beim normalen spülen. Innen auch einfach mit einer sanften Seifenlauge ausspülen, dann glänzt wieder alles. Den Aschekasten sollte man natürlich vorher leeren, dann auswischen und auch dieser ist fertig.

Fazit::

Es muss nicht immer alles nur vom Grill sein, oder eben einen normalen Smoker, in dem man grillen und räuchern kann. So ein richtiger Räucherofen, hat was einmaliges, er verändert den Geschmack ganz bedeutend und es mach Spaß mit dem Teil zu experimentieren, wie auch beim Grillen, immer wieder mal etwas anderes und neues. Man beginnt ganz normal, mal ein Stück Fleisch, Fisch oder ein Schinken, doch dann kommen die Feinheiten. Mal anderes Holz, Zutaten wie Beeren oder Kräuter, Wein oder sonstiges, da kann man alles ausprobieren, auch Cognac, Bourbon oder anderes. Das Ergebnis lässt sich sehen, gerade bei diesem genialen Produkt von Flintstone Räucherofen. Der Flintstone ist sehr gut verarbeitet, leicht zu bedienen, leicht zu reinigen, und alles was ich in im zubereitet habe, war genial von Geschmack her. Selbst die Bedienungsanleitung ist klar und verständlich ausgedrückt, sodass jeder damit räuchern kann. Von mir eine klare Kaufempfehlung mit 5 Sternen.


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