Freitag, 11. Dezember 2015

Nicki testet den Klarstein Siena Rossa Pasta Maker

Wir sind alle Pasta Fans hier in der Familie und was schmeckt besser wie frisch gemachte Pasta? Da kommen keine Fertig Nudeln ran. Umso erfreuter waren wir, als die Nachricht kam, dass wir der Klarstein Siena Rossa Pasta Maker testen dürfen. Dieser kostet zur Zeit auf Amazon 44,90 Euro.

Der Pasta Maker ist in der Farbe rot, was Perfekt in unsere Küche passt, da wir fast alle Geräte in rot haben. Es handelt sich hierbei auch nicht um ein billiges Produkt, sondern man sieht und fühlt schon die hochwertige Qualität. Sie ist aus einem hochwertigen Edelstahl gefertigt und verfügt über allerlei Zubehör. Neben der Pasta Maschine selbst befindet sich auch noch eine Tischklemme in dem Karton, 3 verschiedene Aufsätze, zwei Kurbeln und drei Knetwalzen.

Ich hatte vorher noch nie einen eigenen Pasta Maker und so staunte ich erst mal nicht schlecht über die ganzen Einzelteile. Aber in der Anleitung steht zum Glück alles gut beschrieben und auch die Bilder sind sehr Hilfreich dabei. Nach dem Auspacken habe ich die Maschine erst einmal gründlich gereinigt.

Bevor man anfangen kann mit der Herstellung von Nudeln sollte man sich aus dem Internet ein Rezept für Nudelteig suchen. Das war schnell gefunden und wurde zubereitet von mir. Nun konnte ich die Maschine aufstellen. Ich habe sie auf die Arbeitsplatte gestellt und mit der Schraubzwinge befestigt, so dass hier nichts mehr verrutschen konnte. Dann die Kurbel an der Seite eingesteckt und dann konnte es auch schon losgehen. Nun muss ich mir nur noch überlegen welche Art von Nudeln ich machen möchte. Ich habe hier die Auswahl zwischen Spaghetti, Ravioli, Agnolotti, Empanadas oder Tortillini. Ich habe mich am Anfang für das einfachste entschieden und zwar für die Spaghetti.

Nachdem ich den Aufsatz eingeschoben habe, musste ich nur noch an der Seite an dem Metallrad die dicke des Teiges einstellen. Dies erfolgt über neun Stufen. Ich war erstaunt wie einfach es geht, Nudeln selbst zu machen. Man legt einfach den Teig oben rein, diesen sollte man vorher mit Mehl bestäuben und dreht an der Kurbel, so dass sie die Walze bewegt. Hat man dies getan, kommt der Teig unten in der dicke raus, die man vorher eingestellt hat. Es blieb auch nichts von dem teig irgendwo kleben und alles lief glatt durch. Diesen Vorgang wiederholt man 5-6 mal bis der Teig die gewünschte dicke erreicht hat. Hat der Teig die gewünschte dicke erreicht setze ich diesen in die Öffnung für die Schneiderollen und drehe langsam an der Kurbel. Unten kommen dann die geschnittenen Spaghettis heraus. Diese sollte man mit einer Hand festhalten, damit sie nicht verheddern.

Mein erster Versuch ist gleich gelungen und ich hatte am Ende einen ganzen Topf voller Spaghetti. Natürlich habe ich mich ein paar Tage später dann an Ravioli heran getraut. Auch diese waren Dank der Anleitung einfach herzustellen. Den Regler auf Stufe fünf gestellt und den Aufsatz für Ravioli eingesetzt. Die Teigstücke werden hier gefaltet und zwischen den Rollen eingeführt. Nun die Kurbel ein wenig drehen und das ganze zu fixieren. Nun nimmt man die beiden Enden, trennt diese voneinander und fügt mit einem Teelöffel die Füllung ein. Nun wird wieder an der Kurbel gedreht und unten kommen die fertigen Raviolis heraus, die noch alle zusammen an einem Teigstück hängen, aber durch die kleinen Hügel leicht voneinander getrennt werden können.

Der Pasta Maker läuft Einwandfrei, nichts Quietscht oder hakt hier und auch die Kurbel lässt sich sehr einfach drehen und geht nicht zu schwergängig. Das schneiden funktioniert Einwandfrei und auch die dicke des Teiges lässt sich gut einstellen. Bisher ist alles gleich beim ersten Versuch gelungen. Die Nudeln haben viel besser geschmeckt und man hat tatsächlich den Unterschied zu gekauften gemerkt, selbst wenn man es mit den teuren Produkten verglichen hat.

Die Reinigung des Pasta Makers ist eigentlich recht unkompliziert. Leider darf nichts davon in den Geschirrspüler, aber man bekommt mit der Hand auch alles im Nu sauber. Es bleiben keine Teigreste an den Aufsätzen hängen und eigentlich hat man nur Mehlspuren, die zu beseitigen sind. Ich mache die Maschine immer mit einem Pinsel und einem weichen Tuch sauber und das geht recht schnell und ist kein Aufwand.

Ich liebe den Pasta Maker und habe schon viele Male nun meine Pasta selber gemacht. Alles schmeckt viel besser, die Bedienung ist kinderleicht und auch gut verständlich und auch die Reinigung stellt kein Problem dar. Von mir gibt es fünf Sterne.







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