Samstag, 5. März 2016

Nicki testet die Nivea Protect & Shave Schwinggelenk-Rasierer



Wenn es was neues auf dem Markt gibt, muss ich das haben und wenn es nur Rasierer sind. Dieses mal traf es die Nivea Protect & Shave Schwinggelenk-Rasierer. Auf diese war ich doch mal gespannt. In der Packung befinden sich drei Stück und dafür habe ich 6,95 Euro bezahlt, was schon ein happiger Preis ist dafür.





=== Die Informationen des Herstellers ===





"Der PROTECT&SHAVE Rasierer mit seinem innovativen Schwinggelenk passt sich den weiblichen Körperkonturen optimal an. Für eine hautschützende Rasur und wunderschön glatte Haut. Das NIVEA Pflegekissen mit Aloe Vera und Vitamin E bildet einen Gleitfilm auf der Haut für eine sanfte Rasur. 5 hochwertige Klingen ermöglichen eine glatte Rasur und können dank der hervorragenden Qualität vielfach verwendet werden. Das Schwinggelenk passt sich sanft Körperkonturen an und sorgt so für ein angenehmes Rasurerlebnis: PROTECT&SHAVE Schwinggelenk-Rasierer
Hautschützende Rasur für spürbar glatte Haut
Der erste Rasierer mit dem Schwinggelenk
Passt sich in alle Richtungen an
NIVEA Pflegekissen mit Aloe Vera und Vitamin E für eine sanfte Rasur"





=== Der Nivea Protect & Shave Schwinggelenk-Rasierer ===





Die Packung lässt sich leicht öffnen und schon hatte ich einen Rasierer davon in der Hand. Mit in der Verpackung lag auch ein Zettel auf dem in drei Schritten die Anwendung erklärt wurde. Demnach soll man zuerst ein Nivea Rasierschaum benutzen, dann rasieren und zum Schluss die After Shave Lotion von Nivea. Fand ich schon etwas merkwürdig und ich weiß bis heute nicht, ob es tatsächlich nur dann mit einer glatten Rasur funktioniert oder ob es nur Werbung war.

Egal, ich habe es ohne die beiden Sachen getestet. Ich muss gestehen, dass ich bei Nivea sehr hohe Erwartungen hatte, vielleicht auch zu hohe. Aber bei dem Namen und auch dem Preis erartet man schon eine bombige Qualität. Die Rasierer sind in den typischen Nivea Farben und zwar in blau und in weiß. Am Griff hat man hinten auch noch das Nivea Logo. Der obere Griffteil ist gummiert und liegt somit schon mal gut in der Hand. Auch wenn die Hände nass sind, rutschen sie nicht weg. Schaut man ihn von vorne an, sieht man zum einen erst mal den Plastikschutz. Dieser ist durchsichtig und man sollte ihn vorher abziehen, denn sonst wird das ganze nüscht.

Und natürlich ist dort auch das recht große Schwunggelenk. Mit der Hand lässt es sich schon mal sehr gut bewegen und ich war beim rasieren gespannt. Leider muss man mit diesem Rasierer etwas fester aufdrücken, da sich sonst das Schwunggelenk nicht bewegt und da passiert es doch sehr schnell, dass man zu fest aufdrückt und das ganze böse endet. Ich habe mich beim ersten mal einige Male mit der Klinge geschnitten, was nicht so prall war. Mit der Zeit bekommt man den Dreh zwar raus, aber dennoch habe ich hier mehr erwartet.

Leider erfassen die Klingen auch nicht alle Härchen und man muss ständig nachrasieren. Eine saubere Rasur ist so gut wie unmöglich. Das Schwunggelenk bewegt sich auf der Haut fast gar nicht und so ist der Rasierer selbst recht steif und man muss einige Male über die selben Stellen fahren um die Haare entfernen zu können. Ganz klar, dass so irgendwann auch Hautreizungen auftreten. Das habe ich mit normalen Einwegrasierern nicht. Rasiert man an Stellen, wo die Haare etwas dicker sind, wie zum Beispiel in der Intimzone, werden die Haare mehr oder weniger herausgerissen, was sehr Schmerzhaft ist. Da ist ein Epilierer ja angenehmer.

Meine Haut war jedes mal nach dem rasieren stark gerötet und gereizt und fühlte sic auch noch stoppelig an, so dass ich später, wenn sich die Haut beruhigt hatte, mit einem normalen Rasierer noch mal drüber gehen musste.

Tja, hier hat mich Nivea leider nicht überzeugt und ich hätte doch ein weitaus besseres Ergebnis erwartet. Sie liegen gut in der Hand, wenn man den Dreh raus hat, kann man sich Schmerzfrei rasieren, aber das war es auch schon an Positiven Punkten. Von mir gibt es nur zwei Sterne.




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